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Leseproben

Meine Laufjahre von 1999 bis 2007

Es hat sich bewährt und beide Ziele sind erreicht worden. Ab und an trainiere ich sogar auf dem Laufband, auf dem ich immer eine Stunde laufe und dabei mindestens 10,5 km zurücklege. Allerdings bleibt es immer eine Laufnotlösung bei sehr unfreundlicher Witterung, denn die Eintönigkeit des auf der Stelle Laufens kombiniert mit der überheizten und fast sauerstofffreien Atemluft des Studios lässt für mich keine Lauffreude aufkommen …

Durch das Training auf den Abduktoren- und Adduktorengeräten wurde ich niemals wieder von Schmerzen geplagt. Der Anlass war der in 2002 erfolgte 100 km Lauf in Biel, bei dem ich nach 92 km von fürchterlichen Schmerzen in der Leistengegend malträtiert wurde, die sich in der Nacht danach noch intensivierten. Bis in die Hoden strahlte der Schmerz ab und ich befürchtete schließlich, unter Hodenkrebs zu leiden.

Mein medizinischer Berater und Freund Dr. Joachim Hoffmann aus Büschfeld im Saarland konnte mich schließlich beruhigen, in dem er mir erklärte, dass Hodenkrebs in meinem Lebensalter sehr, sehr selten wäre und vornehmlich junge Männer befallen würde. Er ging davon aus, dass meine Leistenmuskulatur für solche langen Läufe noch nicht ausreichend entwickelt war. In 2003 gehe ich, was die Anzahl der gelaufenen Langstreckenrennen angeht in die „Vollen“. Denn das große Ziel, der Grand Raid de la Reunion im Herbst, kann man nur mit Top-Fitness bestehen…

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