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Le Grand Raid 2006 Vier Busse sind es, die dann kommen,
pünktlich abfahren und immer hintereinander herfahren,
unterwegs in der dicht besiedelten Ostküstenregion Große Menschenmassen, ein jeder mit Rucksack, begeben sich ins eingezäunte Stadion. Gleich am Eingang sind lange Tische aufgestellt, an denen die Pflichtgegenstände des Rucksacks wie Taschenlampen, Trillerpfeife, Wasserflasche, Überlebensdecke, Ersatzbatterien und Ersatzlampe etc. präsentiert werden müssen. Mein mich bedienender Kontrolleur ist sehr großzügig, indem er mir ohne viel Hinzuschauen sein O.K. gibt und meine Startnummer scannt. In Zelten werden Kaffee und Salamibrote sowie Obst angeboten. Von allem nehme ich reichlich, weiß ich doch, was mich erwartet Es sind jetzt weit über 2.000 Leute auf einem relativ kleinem Platz zusammengepfercht, das heißt, wir sind eingezäunt, man kommt hier herein aber nur durch die Startöffnung, die von vielen Hundertschaften belagert wird, wieder heraus. Ich habe momentan das Gefühl in einem Internierungslager zu sein. Leichter Nieselregen setzt ein und vor den Klohäuschen haben sich ganz lange Warteschlangen gebildet und ich kann mich zurückhalten. Es erschallt Life-Musik von einer Bühne, jedoch ist es nicht der tolle Rhythmus wie in 2003 und 2004. Endlich nach einer längeren Wartezeit ist es soweit, es erfolgt der Start Count-Down. Eberhard, Holm und ich starten ganz hinten und prozessionsartig geht der Marsch, der immer wieder zu Rückstaus führt, nach oben zur Nationalstraße. |